Black Friday - So profitiert die Sportbranche vom Shopping Day

Was ist Black Friday

Als bekanntester Shopping Day in Europa und umsatzstärkster Tag des Einzelhandels in den USA sollte man den Black Friday beim Planen der Marketingstrategie jedes Jahr berücksichtigen. 

Zusammen mit Cyber Monday, dem darauffolgenden Montag, markiert das Wochenende nach Thanksgiving inoffiziell den Beginn der Weihnachtseinkäufe. Rabatte, Aktionen und Gutscheine locken Kund:innen auch dieses Jahr am 25. November in die Geschäfte oder vor die Screens.

2020 wurden in Deutschland an Black Friday und Cyber Monday schon allein beim Online-Shopping 3.8 Mrd. Euro umgesetzt, die Zahlen steigen jährlich. Neben der Möglichkeit, neue Kund:innen zu gewinnen, birgt der Black Friday die Möglichkeit, Reichweite zu erhöhen, die Bekanntheit der eigenen Marke zu steigern und eventuelle volle Lager zu räumen.


Black Friday in Wintersport Marketing

Eine besonders kaufkräftige und nicht zu unterschätzende Zielgruppe ist die der Wintersportler:innen. Jung, flexibel und vor allem bereit, für Qualität zu zahlen: Das macht die Schneebegeisterten zu einer Käufergruppe, die es zu beachten gilt. Sie sind sowohl vor Ort als auch online, zahlreich vertreten und bringen zusätzlich zu einer erhöhten Kaufbereitschaft wichtige Werte wie Markenloyalität mit. Der Black Friday bietet die ideale Möglichkeit, um Wintersportler:innen für die eigene Firma zu begeistern und langfristig als Kund:innen zu gewinnen. 

Insbesondere die vorweihnachtliche Zeit im November ist der ideale Zeitpunkt, um Wintersportler:innen von der Qualität und den Vorteilen der Marke und der Produkte zu begeistern und so die auch indirekt die Umsätze bis Weihnachten und darüber hinaus noch den gesamten Winter über zu steigern. Im November um die Zeit des Black Fridays beginnen die Skipisten zu öffnen, der erste Schnee fällt und allem voran werden die ersten Weihnachtseinkäufe erledigt. Black Friday bietet hier Wintersportler:innen die perfekte Möglichkeit, sich für die kommende Wintersportsaison oder für Weihnachten mit der passenden Ausrüstung auszustatten.


Wie erreicht man die Wintersportler:innen?

Eine ausgeglichene Mischung aus Natur, Wellness und ein wenig Adrenalin sind ideal, um Wintersportler:innen für sich zu gewinnen. Ob Online- oder Offline-Shoppende, diese Werte haben viele Mitglieder dieser Zielgruppe gemeinsam. Ein zusätzlicher Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Qualität der eigenen Produkte macht diese für die Schneebegeisterten besonders attraktiv. 

Aufgrund der starken Vertretung der Werte Gesundheit und Sport sind die meisten Wintersportler:innen das ganze Jahr über aktiv und oft breit gefächert an Sport interessiert. So sind die meisten der Wintersportfans nicht nur auf der Skipiste, sondern auch in unberührter Natur, im Winter sowie auch im Sommer, zusätzlich aber auch abseits der Berge sportlich begeistert. Zudem verfolgen viele Wintersportler:innen auch große Sportevents, wie Skispringen oder Rennen.


Online-Strategien für Black Friday

Besonders online ist es wichtig, bereits im Vorhinein auf den Black Friday aufmerksam zu machen. Neben dem Single’s Day eignet sich hier hervorragend ein Newsletter, der die Bestandskunden schon Wochen vorher Einblick in die kommenden Rabatte gewährt. Durch konstantes Erinnern der Vorteile und Qualitäten der Marke kann man so auch langfristig Wintersportler:innen für sich gewinnen.

Social Media bietet hier ebenfalls unzählige Möglichkeiten, Aufmerksamkeit auf die eigenen Rabatte am Black Friday zu lenken. Sportmarken wie Adidas und Nike locken mit Black Friday Angeboten, welche über Social Media Kampagnen beworben werden, und vergrößern so Reichweite und Kundenstamm. 

Auch Retail Media bietet online große Chancen, Aufmerksamkeit zu erregen. Vorteilhaft sind hier besonders große Präsentationsflächen in Online-Shops. Die Wintersportler:innen können so am Black Friday mit nur wenigen Klicks die beworbenen Produkte kaufen, und man ist der Konkurrenz einen Schritt voraus.

Adidas bewirbt die eigene “Cyber Woche” (blackfriday.de)

Black Friday stationär

Wintersportler:innen sind besonders lokal sehr gut zu erreichen, da sie großen Wert auf die Unterstützung kleiner lokaler Geschäfte legen und viele Produkte an- und ausprobiert werden müssen. Hier können sich Banner oder große Werbeplakate auszahlen. So wird schon Wochen vorher auf den Black Friday und die kommenden Angebote für die Wintersportler:innen aufmerksam gemacht. Zusätzlich können Reichweite und Bekanntheit der Marke durch visuelle Werbung erhöht werden.

Neben den klassischen Plakaten gibt es auch die Möglichkeit von offline Retail Media Kampagnen: In lokalen Geschäften werden Werbeflächen gemietet, die auf die eigenen Rabatte und Aktionen hinweisen. Getränkeaufsteller oder ganze Regale können gemietet werden, um die reduzierten Produkte am größten Shopping Day Europas zu präsentieren.


Fazit

Der Black Friday markiert als bekanntester Einkaufstag Europas den Beginn der Weihnachtseinkäufe. Im Sportmarketing ist der Shopping Day von besonderer Bedeutung, um Wintersportler:innen für die kommende Winter- und Weihnachtssaison als Kund:innen für sich zu gewinnen. Sowohl online als auch offline können die Rabatte am Black Friday gut vermarktet werden. Online bieten sich neben Newslettern auch Social Media und Retail Media auf Webseiten an. Lokal gilt es auf visuelles Marketing, wie Banner oder Plakate, aber auch auf offline Retail Media in Geschäften zu setzen. Der Black Friday ist der umsatzstärkste Shopping Day in Europa und darf auf keinen Fall außer Acht gelassen werden.

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